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Die Minigärtner Konstanz-Kreuzlingen verbrachten vergangenen Mittwoch einen spannenden Nachmittag auf der Insel Mainau. Zum siebten Mal traf sich die 18-köpfige Kindergruppe, um zusammen mit den Profis zu gärtnern und in die Welt des Gartenbaus reinzuschnuppern.

 

Dieses Mal ging es hoch hinauf. Im Schlosspark durften sie zusammen mit Maximilian Kasper und seinem Kollegen Boris von der Baumpflegefirma KletterMAX in die Catherina-Platane klettern.

 

So wechselten die Minigärtner zwischen Klettern und Schnippeln, luftigen Höhen und sonnigen Beeten und flugs waren die zwei Stunden Mitmachbesuch vorbei.

 

Die Gründung der Minigärtner Konstanz-Kreuzlingen wurde maßgeblich durch die finanzielle Unterstützung der Volksbank Konstanz ermöglicht.

 

 

Doch warum muss man als Baumpfleger überhaupt auf Bäume steigen, wollte Max Kasper von den Kindern wissen. Um den Baum zu stutzen, um Totholz rauszuschneiden und um sich sicher darunter aufhalten zu können, ohne dass einem Äste auf den Kopf fallen, wussten die Minigärtner. Nach einer kurzen Einführung in die Seilklettertechnik ging es in die Praxis. Ein Kind nach dem anderen legte das Klettergeschirr an und schwang sich mit Hilfe der Profis in die Seile.

 

Eine zweite Gruppe ging in der Zwischenzeit mit Mainau-Gärtner Steffen Pohlenz in den Rosengarten. Dort durften die Minigärtner:innen Kartoffelrosen (eine Wildrosenart) sowie eine Zuchtsorte schneiden. Mit den Profi-Scheren der Mainau-Gärtnerei ging es den Rosen an die Stengel: Augen (Triebknospen) abzählen, den Schnitt auf das dritte Auge ansetzen und zurückschneiden.

 

 

 

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