Bereits im vergangenen Jahr konnten die engagierten Minigärtner:innen der Schulgruppe Stuttgart-Degerloch ihr Können im Park der Villa Reitzenstein erproben! Nun hatten die jungen Nachwuchsgärtner:innen wieder Gelegenheit, einen Teil des schönen Gartens am Amtssitz von Ministerpräsident Winfried Kretschmann neu zu gestalten.
Den Hausherren trafen sie dieses Mal leider nicht, dafür bekamen sie aber einen Rundgang über das weitläufige Gelände. Pascal Bauer, Landschaftsarchitekt der Wilhelma, zeigte den Kindern die Highlights des Parks: blühende Schotterflächen, den Rosengarten, Mammutbäume und den Felsengarten.
Am Clay-Haus wartete Chef-Gärtner Klaus Huber auf die Gruppe – und mit ihm die gärtnerische Aufgabe. Bereits im vergangenen Jahr hatten die Minigärtner dort Stauden und Gräser neu gepflanzt. Mit Erfolg, wie sich zeigte: Alle Pflanzen waren gut angewachsen. Doch nun erforderte eine weitere Fläche den Einsatz der Gartenchecker. An einer Mauer vor der Villa hatten Gärtner im Herbst Löcher in der Bepflanzung entdeckt.

Dabei achteten die Kinder sorgfältig darauf, das Unkraut zu entfernen, die Löcher passgenau anzulegen und die Erde nach dem Pflanzen gut anzudrücken.
Zum Abschluss wässerten die Minigärtner die Pflanzen ordentlich, sodass sie gut anwachsen können. Die Arbeit ging den Minigärtnern schnell von der Hand. Kein Wunder! Seit dem Start haben sich die Mädchen und Jungen schon ganz schön viel Praxis-Knowhow angeeignet.
Mehr im Bericht von Teamleiterin Catharina Maier
Ein großes Dankeschön an alle Helfer und Gärtner, die diesen Tag zu einem unvergesslichen Erlebnis gemacht haben!


Diese sollten nun mit neuen Stauden und Gräsern gefüllt werden – darunter Wald-Hainsimse, Kaukasus-Vergissmeinnicht und Herbstblaugras. Also Schaufeln und Gartenhandschuhe geschnappt – und los ging’s!!
Die Profis zeigten den Kindern, wie man die Pflanzen richtig aus den Töpfen nimmt, die Wurzeln vorbereitet und die Pflanzen in die frisch gegrabenen Löcher setzt.

Danke!
Die Gründung und Aktivitäten der Minigärtner Stuttgart-Degerloch wurden durch die Förderung der Zahnarztpraxis Dr. Joachim Hiller möglich. Dafür bedanken wir uns herzlich!
© Alle Bilder: Catharina Meier