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Wer Blumen genau beobachtet, weiß auch ohne Uhr, wie spät es ungefähr ist. Denn jede Pflanze hat ihren eigenen Biorhythmus und öffnet und schließt ihre Blüten zu einer bestimmten Uhrzeit. Das konnte schon der schwedische Botaniker Carl von Linné vor fast 300 Jahren beobachten – und brachte ihn auf eine Idee: Im Jahr 1745 legte er seine erste Blumenuhr an.

Das ist keine Uhr im eigentlichen Sinn, sondern ein rundes Blumenbeet. Dieses unterteilte er in 12 Stücke und setzte in jedes Stück die zur Uhrzeit passende Blühpflanze. So öffnet die Mohnblume bereits um 5 Uhr ihre Blüten, während die Ringelblume sich bis 7 Uhr Zeit lässt.

 

 

Was die Minigärtner:innen außerdem noch alles gemacht haben, wie das mit der Blumenuhr ganz genau funktioniert und was Pflanzen noch alles können, lest ihr im

spannenden Bericht von Teamleiterin Sonja Fey

 

 

Ein großes Dankeschön an die Berufsschüler:innen der Johannes-Gutenberg-Schule für die tolle Aktion!

 

Ab sofort können auch Besucher der BUGA Mannheim die Blumenuhr ablesen. Am vergangenen Samstag legten die Mannheimer Minigärtner dieses faszinierende Beet im BUGA- Schulgarten an – tatkräftig unterstützt von den Berufsschüler:innen der Johannes-Gutenberg-Schule.

 

Und das war auch gut so. Denn es gab einiges zu tun: das steinharte Beet umgraben und lockern, mit der Schubkarre Schüttgut und Pflanzerde abholen, Beet auffüllen und dann natürlich bepflanzen. Und das bei sommerlich heißen Temperaturen!

 

 

 

Der Start der beiden Minigärtnergruppen aus Mannheim wurde maßgeblich durch die Förderung der Bauhaus AG Mannheim, der BASF sowie der PH Heidelberg ermöglicht. Ein ganz großes Dankeschön dafür!!

 

© alle Bilder von Sonja Fey

 

 

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