Ende April waren die Tübinger Minigärtner auf einer Obstbaumwiese in Hemmendorf bei Rottenburg im Einsatz. Dort trafen sie neben Gärtner Dennis von der Firma Haug Baumpflege auch Forststudent Simon sowie Christian und Simon II von der Firma Landschaftspflege Eberhart und Beck. Zusammen mit den Profis tauchten die sechs Gartenchecker tief in die Welt der Baumpflege ein.
Zum Einstieg durften sich die Kinder bei zwei Spielen austoben. Danach ging es in Zweiergruppen ans Werk. Romi und Marlene probierten als erstes eine der wesentlichen Tätigkeiten der Baumpfleger aus – das Baumklettern.
Aufmerksam ließen sie sich von Christian und Simon II den Joystick erklären, mit dem man die Maschine bedient. Und dann legten sie auch schon los. Angeleitet von Christian und Simon bewegten sie spielerisch die schwere Maschine, die den verzweigten Wurzelstock in kleinen Stücke häckselte.
An der dritten Station machten sich Estela und Johanna unter Anleitung von Simon I daran, einen Apfelbaum zu pflanzen. Während Estela den Baumsetzling in Position hielt, schaufelte Johanna tatkräftig Erde drum herum. Da staunte auch Simon.
Von Dennis bekamen die beiden Mädchen eine Einführung und die Ausrüstung dafür: Fußsteigklemme, Brustgurt und Klettergurt. Sehr leichtfüßig und gar nicht ängstlich schwangen sich erst Marlene und dann Romi in die Lüfte.
Währenddessen wagten sich Sören und Benni an die Fräßmaschine im oberen Teil des Gartens. Dort stand in der Woche zuvor noch ein großer Zwetschgenbaum. Nun sollten auch die dicken Wurzeln des Baumes aus der Erde. Das durften nun die Minis übernehmen.
Nach und nach wechselten die Kinder alle Stationen durch und konnten sich in allen drei Disziplinen ausprobieren. Wer viel schafft, muss natürlich auch gut essen. Wie gut, dass zum Abschluss noch ganz zünftig gegrillt wurde….mmmmhhh!
Mehr im Bericht von Teamleiterin Julia Scherr
Vielen Dank an Dennis, Simon I, Christian und Simon II für den tollen Mitmachbesuch!
Die Weiterentwicklung des Schulprogramms der Europa Minigärtner sowie die Gründung neuer Schulgruppen im deutschsprachigen Raum wird durch die finanzielle Förderung der Deutschen Postcode Lotterie maßgeblich ermöglicht.