Woher kommen Pommes, Klöße und Co? Die Minigärtner aus Weingarten wissen das nun ganz genau. Zusammen mit ihrer Klassenlehrerin Brigitte Scharf waren die Schülerinnen und Schüler der Schule am Martinsberg auf dem Lernort Bauernhof „Kaplers Kartoffeln“ in Baienfurt zu Gast.
Nach Ostern werden die Minigärtner ihre eigenen Kartoffeln „im Eimer“ pflanzen. Bei dem Besuch auf dem Bauernhof holten sich die Minigärtner schon mal vorab wertvolle Anregungen. Kurz nach neun Uhr waren die Zweitklässler:innen bereits bei Doris Kapler und ihrem Mann Joachim auf dem Hof.
Nach einer Besichtigung der großen Erntemaschine kam für viele Kinder das Highlight des Vormittages: Kühe und Kälbchen streicheln im Stall. Neben den „Mamas mit ihren Kälbchen“ lernten die Mädchen und Jungen auch die „Kindergartenkühe“ und die „jugendlichen Kühe“ kennen.
Bevor sich die Minigärtner wieder auf den Heimweg machten, gab es für alle noch Pellkartoffeln und Milch – natürlich alles frisch vom Kapler-Hof. Die kleinen Gartenchecker sind nun gut gerüstet, ihre eigenen Kartoffeln anzubauen. Allerdings in etwas kleinerem Stil: im Eimer!
Nach einem ausgiebigen Frühstück führte das Ehepaar die Kinder in die Welt des Kartoffelanbaus ein. Anhand von Bildern beschrieb Frau Kapler den Kindern, wie Kartoffeln sich entwickeln. Im Frühjahr werden die Saatkartoffeln, die sogenannten Mutterknollen, gepflanzt.
Auf einem der Bilder fallen dem achtjährigen Ahmet die Knollen rund um die Mutterkartoffel auf. „Die kleinen Schnüre, die die Kartoffeln verbinden, sind wohl die Wurzeln“, fragt er nach. Das habe er ganz richtig gesehen, lobt Frau Kapler den Jungen.
Mehr im Bericht von Teamleiterin Brigitte Scharf
Die Förderung des Fördervereins der Schule am Martinsberg hat den der Start der Gruppe Weingarten maßgeblich ermöglicht. Ein riesiges Dankeschön dafür!