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Stürmisch und wild hieß die Insel Reichenau die Minigärtner Konstanz-Kreuzlingen zu ihrem ersten Mitmachbesuch am 27. September willkommen. Begleitet von ihren Teamleiterinnen Alexandra Melcher-Braun und Wibke Strate besuchten die 12 Kinder zum Auftakt ihrer zweijährigen Minigärtnerzeit den Gartenbaubetrieb der Solidarischen Landwirtschaft (SoLaWi) Konstanz. Dort halfen sie SoLaWi-Gärtner Josef Müller bei der Gemüseernte und Pflanzenpflege. Gleich zu Beginn absolvierten die Minigärtner ihren Gartenscheren-Führerschein.

Neben der Ernte der leckeren Früchte sorgten die Nachwuchsgärtner aber auch für „Nachwuchs“ auf dem Beet. Unter Anleitung des Profis pflanzten die Mädchen und Jungen Kohlrabi und Mangold nach allen Regeln der Gärtnerskunst. So viel Einsatz verdient eine Belohnung. Zum Abschied erhielten die Kinder von Josef Müller einen erntefrischen Kürbis.

 

Für die Minigärtner Konstanz-Kreuzlingen engagieren sich zahlreiche Gartenbaubetriebe der Region. Der Start der Gruppe wurde maßgeblich durch die Förderung der Volksbank Konstanz ermöglicht.

 

© Alle Bilder von Teamleiterin Wibke Strate

 

Denn zur Ausstattung der Minigärtner zählt neben dem Shirt und der Kappe auch das Gartengerät. Und da auch beim Nachwuchs das Thema Sicherheit vorgeht, gab es einen kleinen Lehrgang vom Profi.

Dann ging es von der Theorie in die Praxis. Erste Aufgabe des Tages: Tomatenpflanzen beschneiden. Unter Anleitung vom Profi entfernten die Kinder mit ihren Scheren alle Blätter bis auf die obersten beiden. Dies ist zum Ende der Wachstumsphase üblich. So bekommen die grünen Tomaten genug Sonne, um trotz geringerer Einstrahlung noch rot zu werden. Die ein oder andere bereits reife Tomate landete als kleiner Snack zwischendurch im Mund der Minigärtner:innen.

Ein paar Pflanzreihen daneben wuchsen knallrote Paprikaschoten und glänzend glatte Auberginen. Auch hier durften die Minigärtner ernten und haben teilweise „fette Beute“ gemacht.

 

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