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 Am vergangenen Donnerstag starteten die Wahlwieser Minigärtner nach der Corona-Pause wieder durch. Zusammen mit Teamleiterin Sabine Wieser besuchten 17 Kinder der Gruppe den Schaugarten der Imkerei Kehrer in Stahringen. Dort erfuhren die Mädchen und Jungen Spannendes aus der Welt der Bienen und durften auch selbst aktiv werden.

Beim Entnehmen der Waben nutzen Imker einen Smoker. Den Rauch mögen die Bienen nicht und halten sich so vom Imker fern. © Melanie Reichardt / Europa Minigärtner

Anschaulich beschrieb Imker Hermann Kehrer den Minigärtnern zunächst, welche Bienen es gibt und wie sie leben. Ein Bienenvolk besteht aus etwa 60.000 Bienen. Die meisten sind Arbeiterinnen. Jedes Bienenvolk hat auch eine Königin, die täglich etwa 2.000 Eier legt. Da es im Bienenstock sehr wuselig ist, markiert der Imker die Königin mit Farbe, um sie leichter wiederzufinden. Der Blick in den Schaukasten machte den Minigärtnern schnell klar: Bienen sind echte Baumeister. Jede Zelle der Waben ist ein Sechseck von erstaunlicher Regelmäßigkeit. In diesen geometrischen Kunstwerken ziehen die kleinen Brummer ihren Nachwuchs groß und speichern den Honig.

Wer traut sich? Angeleitet von Imker Kehrer dürfen die Minigärtner die Waben auch mal halten© Melanie Reichardt / Europa Minigärtner

Dann wurde es ein wenig aufregend: An einem Magazin zeigte Imker Kehrer den Mädchen und Jungen, wie die Holzrahmen mit den Bienenwaben entnommen werden. Wer wollte, konnte die prall gefüllte Wabe mit den Bienen mit einer Zange halten. Zum Schluss durften die Kinder die Honig-Schleuder ausprobieren. Damit holt der Imker den Honig aus den Waben.

Wie funktioniert wohl eine Honigschleuder? Die Wahlwieser Minigärtner durften es ausprobieren. © Melanie Reichardt / Europa Minigärtner

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