Zu Beginn des Jahres trafen sich die Kitzinger Minigärtner in einem ganz besonderen Klassenzimmer: feuchtwarmes Klima, von allen Seiten lichtdurchflutet und Gurkenkisten als Stühle. Im Gewächshaus der Gärtnerei Busigel in Albertshofen lernten sie alles über den regionalen Anbau von Gurken im großen Stil. Auch die Mainpost wart vor Ort und berichtete in einem langen Artikel über den Einsatz der Minigärtner.
Zunächst erklärte Firmenchef Andre Busigel den Kindern, woher die Gurke ursprünglich stammt, welche tollen Eigenschaften sie hat und was man alles Leckeres aus dem schlanken grünen Gemüse machen kann. Danach ging es an die Arbeit. Unter der fachlichen Betreuung von Andre Busigel und anderen Mitgliedern des Familienbetriebs setzen die Kinder Gurkensetzlinge in die dafür vorbereiteten Substratmatten. Damit die Pflanzen gut wachsen und reichen Ertrag bringen, müssen sie regelmäßig mit Wasser versorgt werden. Dafür sorgt eine ausgeklügelte Tröpfchenbewässerung. Von den Profis erfuhren die Minigärtner, wie man die Bewässerungsstäbe an der richtigen Stelle in den Pflanzballen steckt. Über den Tropfapparat werden auch nützliche Bakterien und Pilze an die Pflanzenwurzel gegossen, die bei der Nährstoffaufnahme helfen.
Zum Gurken naschen war es noch etwas zu früh. Vier Wochen wird es dauern, bis das Team in Albertshofen die ersten Gurken ernten kann. Dafür aber hatten Andre Busigel und Familie für die Mädchen und Jungen eine leckere Brotzeit aus Muffins, Saft und Wasser als Belohnung für die tatkräftige Hilfe der Minigärtner vorbereitet.
Zum Artikel „Albertshofen: Kleine Gurken für kleine Gärtner“ in der Mainpost
Mehr im Bericht von Teamleiterin Monika Weidt