Die Ulmer Minigärtner sind gestern nach den Sommerferien in die neue Saison gestartet. Die Gruppe besteht aus Kindern, die zusammen mit ihren Familien vor Krieg und Verfolgung nach Deutschland geflohen sind. In diesem Frühjahr haben sie zusammen mit ihren Teamleiterinnen Conni Altmann und Annette Denzau auf dem Gelände vor ihrer Unterkunft Hochbeete aufgestellt und bepflanzt.
Bei dem gestrigen Treffen sind einige Kinder neu zur Gruppe gestoßen. Mit Kennenlernspielen und Apfeltee haben sich die „alten“ und neuen Minigärtner für die anstehende Saison aufgewärmt. Auf einer benachbarten Wiesenfläche haben die Kinder anschließend Samen von verschiedenen Blumen und Kräutern gesammelt. Das Highlight kam zum Schluss: Aus Zweigen durften die Kinder sich etwas schnitzen.
Die Ulmer Minigärtner werden vom Stadtteilverein Phoenix Wiblingen e.V. getragen, in Kooperation und gefördert über die Stadt Ulm.